Rollei 35 Made in Germany (First Batch)

Rollei 35 – Deutsche Ingenieurskunst in Miniaturform (1. Serie, Made in Germany)

Die Rollei 35 aus der ersten Produktionsserie "Made in Germany" (1966–1967) ist eine wahre Ikone der analogen Fotografie – nicht nur wegen ihrer außergewöhnlichen Kompaktheit, sondern auch wegen ihrer bemerkenswerten Qualität und Präzision. Als sie 1966 auf den Markt kam, war sie die kleinste 35mm-Kamera der Welt – und ist bis heute ein begehrtes Sammlerstück.

Hauptmerkmale:

• Objektiv: Carl Zeiss Tessar 40mm f/3.5 – bekannt für seine Schärfe und den klassischen, kontrastreichen Look

• Belichtungsmessung: Selbsterregender CdS-Belichtungsmesser (lichtabhängig, keine Batterie nötig bei frühen Modellen)

• Verschluss: Compur Centralverschluss, Zeiten von 1/2 bis 1/500 Sekunde + B

• Manuelle Bedienung: Vollmechanisch – für bewusste, entschleunigte Fotografie

• Design: Robustes Metallgehäuse mit klappbarem Rückspulhebel und herausdrehbarem Objektiv – legendäres Bauprinzip

• Hergestellt in Deutschland: Nur die ersten Modelle wurden in Singhafen, Deutschland, gefertigt – später verlagerte man die Produktion nach Singapur

• Seriennummern der ersten Serie: Beginnen mit „Rollei 35 Made in Germany“ Gravur auf der Oberseite

Besonderheiten der ersten Serie:

• Sammler schätzen vor allem die deutsche Fertigung wegen ihrer besonders hohen Verarbeitungsqualität.

• Die frühen Modelle verfügen oft noch über den originalen Tragegurt, Ledertasche und den seltenen Metallsucheraufsatz.

• Mechanisch extrem langlebig, oft auch nach Jahrzehnten voll funktionstüchtig.

Warum die Rollei 35 ein Klassiker ist:

Mit ihrer kompakten Bauweise, der präzisen Mechanik und dem charaktervollen Zeiss-Objektiv ist die Rollei 35 nicht nur ein Stück Fotogeschichte, sondern auch heute noch eine hervorragende Kamera für Reisefotografie, Street und Minimalismus. Sie verkörpert ein Stück deutscher Nachkriegskultur, technisches Können und kompromisslose Qualität im Westentaschenformat.